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Artikel über Makrobiotik


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Interview mit Adelbert Nelissen:

 

Adelbert Nelissen (49, Vater von fünf Kindern) international bekannter Makrobiotik- Lehrer und -Berater, Gründer und Direktor des Kushi-Institut Nordeuropa, eines Ausbildungszentrums für Makrobiotik- Berufe (z. B. Koch, Kochkursleiter, Makrobiotik -u. Feng-Shui- Berater, Shiatsu- Therapeut). In den letzten 8 Monaten beantwortete Herr Nelissen jeden Sonntagmorgen von 10 – 11 Uhr in einer Livesendung des niederländischen Talk Radio (MW 1395 m), in die sich Hörer einwählen können (0031-20-6182888), gesundheitsbezogene Fragen. Adelbert Nelissen, auch ein Pionier der Naturkostbewegung, reagiert vehement auf die Abhängigheit unserer Gesellschaft von der modernen Medizin und die Industrialisierung unserer Nahrungsmittel, weil er fühlt, daß "sie die natürliche Beschaffenheit des menschlichen Seins unterminieren".

Frauengesundheit

"Ihr Arzt studierte niemals Ernährung".

Während Adelbert Nelissens Frau Wieke und Tochter Horriah einen Kochkurs durchführten, schilderte er uns zu unserer Frage nach der Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft die nachfolgenden Ansichten:

 "Die moderne Gesellschaft hat die natürliche feminine Eigenschaft der Frau in zwei Arten drastisch untergraben: durch die Industrialisierung der Nahrungsproduktion und durch die Schaffung einer Abhängigkeit von der modernen Medizin. Die Gesellschaft wird mehr und mehr von der Medizin abhängig, was bedeutet, daß das traditionelle Gesundheitswissen in den Familien verschwindet. Man geht also zum Arzt, der überbewertet und dessen Wissen doch sehr begrenzt ist: er studierte nie Ernährung oder traditionelle Lebensweise. Der Arzt lernte nur, wie man Symptome behandelt. Das beginnt mit der Impfung der Kinder, Kuren mit Antibiotika und anderen medizinischen Behandlungsformen. Obwohl das moderne Gesundheitssystem so schön und gut organisiert aussieht, hat es uns in der Realität unsere natürliche Verantwortung aus den Händen genommen und besonders aus den Händen der Frauen. Die industrielle Produktion der Nahrungsmittel ist so übermächtig geworden, daß man von einer McDonalds-Kultur sprechen kann. In TV-Werbungen wird gezeigt, daß eine Mutter oder Hosteß in null Zeit eine Mahlzeit aus der Packung zubereitet. Dann fügt sie dem Gericht mittels etwas gehackter Petersilie eine persönliche Note hinzu. Sie hält jeden zum Narren! Es hat den Anschein, als hätte sie das Gericht selbst gemacht. Es ist schnell, sieht lecker aus und ist billig. Wer kann so etwas überbieten? Doch weder mit Gesundheit noch mit echtem Geschmack hat das etwas zu tun."....
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Umfang: 4 Seiten / Gebühr für Lesen oder download: 0,60 €

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